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Kohle und Industriegeschichte

in unserer Region

Direkt neben dem Erlebnisgarten des Elster-Natoureums wird eine Ausstellung zur regionalen Kohle-, Energie- und Industriegeschichte präsentiert. Entlang eines barrierefreien Rundweges mit Informationstafeln über die erdgeschichtliche Entwicklung und die regionale Industriegeschichte, die 1725 mit der Gründung des Lauchhammerwerkes begann und im 20. Jahrhundert von der Kohleindustrie geprägt wurde, gibt es viele interessante Informationen. Die Besucher erfahren zum Beispiel, dass 1912 die 1. 110KV-Stromübertragungsleitung in Europe zwischen Lauchhammer und Gröditz bzw. Riesa in Europa an Netz ging, dass 1924 in Plessa die 1. Förderbrücke der Welt in Betrieb ging und was die Glasindustrie mit Braunkohle zu tun hat. Gespielt werden kann mit einem Außenschachspiel und mit einem Würfelspiel mit themenbezogenen Figuren und Motiven. Die Ausstellung ist frei zugänglich.

Nach vorheriger Abstimmung sind Führungen möglich (Tel. 035341/13869

oder per E-Mail an heidrun-matthes@t-online.de). 

 

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Seien Sie Zeuge einer Ausstellungserweiterung am Elster-Natoureum. Hier entsteht zur Zeit eine einmalige Ausstellung zur Erd- , Kohle- und Industriegeschichte der Region. Bleiben Sie neugierig! In Maasdorf gibt es keinen Stillstand.

Unter der Leitung von Dipl. Designer Uwe Schaffranietz aus Maasdorf, sowie tatkräftiger Hilfe von Mitgliedern des Heimatvereins und mit finanzieller Unterstützung vieler Sponsoren, wie z.B. Vattenfall, wächst dieses Projekt in drei Ausbaustufen. Die Eröffnung dieser Ausstellung fand am 2. Juli 2016 statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


 

Heimatverein Maasdorf e.V.: Pressemitteilung 19.1.2016

In Maasdorf entsteht eine Ausstellung über Kohle-, Energie- und Industriegeschichte

 

In Maasdorf entsteht neben dem Erlebnisgarten des Elster-Natoureums eine einzigartige Ausstellung über die Entstehung der Kohle und die Lausitzer Energie- und Industriegeschichte. Der Trafoturm wurde bereits mit Kohlewald-Motiven des Designers Uwe Schaffranietz bemalt. Die Informationstafeln, die die äußere Hülle bilden, sind inhaltlich fertig und werden bis Jahresmitte fertig montiert. Die Gestaltung der Ausstellung im Innenbereich wird bis zur geplanten Eröffnung der Ausstellung am 2. Juli 2016 noch nicht abgeschlossen sein, aber das bereits Geschaffene ist es wert, noch in diesem Jahr der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Der Rundgang sollte außen beginnen, um kompakt und anschaulich viel Wissenswertes über erdgeschichtliche Zusammenhänge von der Entstehung unseres Planeten, der Entwicklung von Leben mit mehreren gravierenden Einschnitten bis hin zum Entstehen unserer regionalen Bodenschätze zu erfahren.

Die „jüngere“ Geschichte unserer Region mit Beginn der Industrialisierung im 18./19. Jahrhundert wird im Rundgang des Innenbereichs beschrieben. Schon über 100 Jahre vor dem Beginn der Braunkohlenförderung, nämlich 1725, wurde mit dem Anblasen des 1. Hochofens des Hammerwerkes in Lauchhammer das spätere Lauchhammerwerk gegründet. Aus diesem Unternehmen der Freifrau von Löwendahl entwickelte sich in den kommenden Jahrhunderten ein erfolgreicher Konzern, der Lauchhammer zu einem Zentrum der deutschen Schwerindustrie machte. Besonders der Eisen- und Bronzekunstguß aus Lauchhammer war weltbekannt. Die Braunkohleindustrie wurde erst nach 1900 mit der Gründung von Großunternehmen und durch die technischen Entwicklungen zur Veredlung und Verstromung der Braunkohle ein weiterer wichtiger Industriezweig für die Lausitz. Nach 1945 litt die regionale Kohle- und Schwerindustrie durch Kriegsschäden und Reparationsleistungen, wurde jedoch wieder aufgebaut und brachte unserer Region einen gewissen Wohlstand, aber auch Umweltbelastungen. Die politische Wende 1989/1990 führte zur Schließung  der Braunkohlebetriebe in und um Lauchhammer und sauberer Luft. Der Energiekonzern Vattenfall  übernahm  weiter östlich gelegene Tagebaue, Kraftwerke und eine Brikettfabrik.

Aus dem traditionsreichen Lauchhammerwerk gingen mehrere auch heute noch tätige Unternehmen hervor,  wie die Tenova Takraf GmbH Lauchhammer, die 3A Kunstguß Lauchhammer GmbH, die Galatea GmbH, die Schmiedewerke Gröditz GmbH.

Glücklicherweise wurden Anlagen und Wissen gerettet für  museale und touristische Einrichtungen wie ein Reliktepark und Biotürme in Lauchhammer, die Förderbrücke F60 in Lichterfeld, das Kraftwerk Plessa, die Brikettfabrik Louise in Domsdorf, das Kunstgußmuseum in Lauchhammer. Auch diese Gegenwart findet ihren Platz in der Ausstellung.

 

Der Heimatverein Maasdorf e.V. bedankt sich für die Unterstützung der Ausstellung über die regionale Kohle- Energie- und Industriegeschichte vor allem bei 

  • der Stiftung Lausitzer Braunkohle
  • dem Landkreis Elbe-Elster und der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“
  • dem Sponsoringfonds EnviaM – Kunst machen
  • der Förderaktion „Noch viel mehr“ von der Aktion Mensch
  • dem Landesministerium für Wirtschaft und Energie
  • dem Landesministerium der Finanzen
  • dem Landesministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft
  • der Dehmelstiftung
  • der Vattenfall Mining AG
  • Vestas Blades Deutschland GmbH
  • Tyczka Totalgaz GmbH
  • der Takraf GmbH Lauchhammer
  • der Schmiedewerke Gröditz GmbH
  • der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte
  • der 3A Kunstguss Lauchhammer GmbH
  • dem Kunstgussmuseum Lauchhammer
  • dem Traditionsverein Braunkohle Lauchhammer e.V.
  • der Historischen Arbeitsgruppe der Takraf GmbH
  • dem Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik Louise e.V. sowie der Brikettfabrik Louise
  • dem Förderverein Kraftwerk Plessa e.V.
  • der Elbekies GmbH
  • der Ingenieurgemeinschaft WTU GmbH
  • dem Kreismuseum Bad Liebenwerda
  • der Stadt Bad Liebenwerda
  • dem Diplom-Designer Uwe Schaffranietz
  • Herrn Torsten Birnbaum
  • dem Parkschlösschen Maasdorf
  • der Keilerschänke Maasdorf
  • dem Finanz- u. Versicherungsbüro P. Noch/J. Schubert & Partner
  • der Firma Roland Köhler
  • dem Fahrradservice Drasdo
  • dem Zweirad-Center Schicketanz
  • dem Motorsportclub Maasdorf e.V.
  • Pückler Baumschulen Zeischa 

und weiteren Firmen, Vereinen und Personen aus Maasdorf, Bad Liebenwerda und Umgebung.

 

Die Ausstellung wurde mit viel Engagement und ehrenamtlicher Arbeit gestaltet. Für einige Leistungen brauchten wir jedoch professionelle Partner wie 

  • Bauplanungsbüro Uwe Günzel
  • schaffranietz design
  • Werbung Gerd Kubica
  • Thiere Grafix
  • Rosenhahn Werbung + Druck
  • TST Technische Systeme GmbH Tröbitz
  • Holz- und Bautenschutz Christian Rothe
  • BOSIG Baukunststoffe GmbH
  • Argrar GmbH Prestewitz
  • Strehlaer Baumaschinen GmbH
  • Brennstoffhandel & Transporte R. Uthmann
  • Betonwerk Hentzschel GmbH
  • dem Landesbetrieb Forst Brandenburg/Doberlug-Kirchhain 
  • der SteinmetzWerkstatt Olaf Schwinghoff

 

 

Link:    Landkreis Elbe-Elster - Kulturreise

 

Zum Naturparkfest im Juni 2016 informierte der Heimatverein Maasdorf e.V. über die geplante Ausstellung und die Besucher konnten bei einem Quiz ihr Wissen über die Industriegeschichte der Region testen (auf dem Foto Doris Grune und Verena Blaas).

 

 

 

Heidrun Matthes

Heimatverein Maasdorf e.V. 


Pressemitteilungen


Lausitzer Rundschau am 30.06.2016
Lausitzer Rundschau am 30.06.2016

Lausitzer Rundschau vom 13.11.2017
Lausitzer Rundschau vom 13.11.2017
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Lausitzer Rundschau vom 21.01.2014
Maasdorf_ Einblick in di...geschichte __
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Lausitzer Rundschau vom 20.09.2014
Maasdorf_ Ein Bergbau-St... Maasdorf_ __
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Artikel im Stadtschreiber Bad Liebenwerda, Januar 2015
Kohleprojekt_Stadtschreiber Jan. 2015.pd
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Aktuelles:


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Die vom Heimatverein Maasdorf e.V. herausgegebene Broschüre „Schulgeschichte Maasdorf im Spiegel der Gesellschaft“ liegt in der aktuellen 3. Auflage vor. Inhaltlich wird an Hand vieler Dokumente, Fotos und Zeitzeugenberichte die Zeit bis 1979, als die POS Prestewitz aufgelöst wurde. Besonders die Schuljahrgänge nach dem 2. Weltkrieg sind umfangreich dargestellt. Da die Maasdorfer Kinder zeitweise gemeinsam mit denen aus Prestewitz, Rothstein, Thalberg und Theisa die Schule besuchten, ist dieses Buch nicht nur für Maasdorfer interessant. Und es ist ein individuelles Weihnachtsgeschenk für Verwandte und Freunde, die nicht mehr in der Region wohnen. Die Broschüre kann bei Heidrun Matthes in Maasdorf (Tel. 035342/13869), Martina Göpel in Prestewitz (Tel. 035341/13953), Anita Bräunig in Rothstein (Tel. 035341/497710) oder in der Buchhandlung Götze in Bad Liebenwerda erworben werden.


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Eine Wildquerung entsteht. Fotoserie


Tipp

Ab sofort erhältlich:

Unsere Dorfgeschichte Teil 3, 

Heidrun Matthes, Tel.035341 13869



seheswert:

Ausstellung über Kohle-, Energie- und Industriegeschichte! 


Unsere Dorfgeschichte 

Teil 1 und 2,  hier erhältlich:

Heidrun Matthes, Maasdorf

Tel. 035341 13869

Leben und Arbeiten in Maasdorf
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